Schulregeln- und Rituale

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BleistiftSchule ist für die Kinder nicht nur Unterrichtsstätte, sondern zugleich auch Lebens- und Erfahrungsraum. Regeln und Rituale sind eine notwendige Voraussetzung für ein erfolgreiches Zusammenleben und –arbeiten in der Gemeinschaft. Zu ihrer Orientierung sind Kinder auf Regeln und Rituale angewiesen. Sie geben Halt, erleichtern das Miteinander-Leben und –Lernen und fördern die Selbstständigkeit. Regeln und Rituale helfen uns, Sicherheit und Orientierung zu finden, uns zu freuen und uns wohl zu fühlen. Sie ordnen und gestalten den Unterricht sowie das Miteinander und bieten auf diese Weise den Kindern und auch den Lehrern ein hohes Maß an Verlässlichkeit.


Regeln sind wichtig und unerlässlich für das Leben und Lernen in der Schule. Regeln setzen Grenzen, vermitteln aber innerhalb dieser Grenzen Klarheit und Zuverlässigkeit. Voraussetzungen für eine gelingende Praxis ist, dass die Kinder an der Auswahl und Ausgestaltung beteiligt sind und den Sinn der Rituale nachvollziehen können. In den Kinder- und Schülerkonferenzen entwickeln unsere Kinder zum Beispiel Regeln für den Schulhof und entscheiden auch über die Konsequenzen bei Nichteinhaltung. Unsere Regeln reichen von Regeln für gemeinsame Gespräche über Vorgaben wie Schüler/innen einem Kind oder einer Gruppe Rückmeldung geben nach einer Präsentation bis hin zu Verhaltensregeln im Bus.
Mit Ritualen sind feste, sich wiederholende Handlungsmuster gemeint, die in allen Bereichen unserer Schule zu finden sind. Rituale leben davon, dass sich Kinder und Erwachsene daran beteiligen können. Ein Kind kennt Rituale seit Beginn seines Lebens. Immer wiederkehrende Situationen geben ihm das Gefühl, sicher und verwurzelt zu sein. In einer Atmosphäre, die von Wärme, Zuneigung, Geborgenheit und Vertrauen geprägt ist, lassen sich deshalb in der Schule Lernprozesse leichter in Gang setzen. Unsere Rituale entlasten den Unterricht und rhythmisieren den Tages-, Wochen- und Jahresablauf. Sie stiften Traditionen in der Klasse und schaffen so eine persönliche Atmosphäre zwischen den Kindern und der Lehrer/in.
Unsere Rituale reichen von kleinen Signalen zur Herstellung von Ruhe mit dem Klangstab über den täglichen Tagesplan und Morgenkreis bis hin zu wiederkehrenden Festen wie die Begrüßungsfeier auf dem Schulhof.

Die Regeln und Rituale unserer Schule wurden gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt und haben eine hohe Verbindlichkeit.


 

Melderegeln  Melderegeln

Gespraechsregeln Gesprächsregeln

• Ich melde mich, wenn ich etwas sagen möchte.
• Nur einer spricht.
• Im Gespräch sehen wir uns an und hören uns aufmerksam zu.
• Ich gebe das Wort weiter

Gruppenregeln


Regeln für die Lernzeit

Regeln Lernzeit

Präsentationsregeln

Reflexionsregeln

Reflexionsregeln2

Reflexionsregeln4

Tageplan Beispiel Tagesplan

Frühstücksregeln

Diensteplan


 

Fußballfeldregeln

Für die Fußballspieler/innen gilt:

1. Fußballspielen ist nur auf dem Fußballfeld erlaubt!
2. Ich halte mich an den Fußballplan!
3. Ball über den Zaun: Ich frage die Aufsicht, ob ich den Ball holen darf und gehe außen herum. (Nicht über den Zaun klettern!)
4. Ich schieße Kinder nicht extra ab!

Für die anderen Kinder gilt:

1. Ich setze mich nicht auf die Tore!
2. Ich stelle mich nicht an die Tore oder ins Feld!
3. Ich laufe nicht durchs Fußballfeld!

Reckstangenregeln

Für die Turnerinnen und Turner gilt

1. Alle Kinder dürfen an die Reckstange!
2. Ich stelle mich in der Reihe an!
3. Ich schubse keine Kinder aus der Reihe! Auch nicht die 1. Klässler!
4. Nur 1 Kind an der Stange! Ich mache 3 Rollen oder 1 schnelle Rolle.

Für die anderen Kinder gilt

1. Ich störe die Kinder nicht beim Turnen.
2. Ich laufe nicht durch die Reckstangen durch!
3. Ich ziehe den Mädchen nicht an den Zöpfen!
4. Ich lache niemanden aus!

Bänkeregeln

1. Die Bänke sind zum Sitzen da!
2. Ich laufe nicht über die Bänke!
3. Ich klettere von den Sitzbänken nicht auf die Bäume!

Verstoß gegen die Regeln: Spielverbot oder Pausenverbot!


Spielehäuserregeln

Ausleihe:
Jedes Kind erhält einen Ausleihausweis.
Die 4.Schuljahre übernehmen die Ausleihe.
Es werden 2 SS pro Ausleihe benötigt. Die Ausleihe findet in der ersten Pause auf Hof 1 und 2, in der zweiten Pause nur auf Hof 2 statt. Die Klassen übernehmen die Ausleihe für jeweils einen Monat. Ein Plan wird erstellt und ausgehängt. Die KlassenlehrerInnen bestimmen die Schüler ihrer Klasse, die die Ausleihe übernehmen.
Bei Ausflügen der Klasse sorgen die KlassenlehrerInnen für Vertretung. Die Ausleihkinder geben die Spielgeräte an den Spielehäusern aus und bekommen vom ausleihenden Kind den Ausweis als Pfand.
Bei Abgabe des Spielgerätes am Ende der Pause wird der Ausweis zurückgegeben. Für die Fußballtore gibt es zwei Softbälle.

Ersatz:
Werden Spielgeräte nicht zurückgegeben oder mutwillig zerstört, wird der Ausweis einbehalten. Die Ausleihkinder geben die Ausweise an ihre KlassenleherInnen,die diese wiederum an die KlassenlehrerInnen der betroffenen Kinder weitergeben. Diese kümmern sich darum, dass die Spielgeräte ersetzt werden. Erst wenn Ersatz von den betroffenen Kindern besorgt wurde, erhalten sie den Ausweis zurück.

Ausleihregeln:
Spielgeräte dürfen nur auf dem Schulhof benutzt werden, auf dem sie ausgeliehen wurden. Einräder werden nur an Kinder ausgegeben, die eine Genehmigung der Klassenlehrerin/ des Klassenlehrers haben (roter Punkt auf Ausweis). Ausleihende Kinder stellen sich für die Ausleihe vor dem Spielehaus in einer Reihe auf. Am Ende der Hofpause (Klingelzeichen) werden Spielgeräte zurückgegeben.
Bei Nässe erfolgt keine Ausleihe.

Sammelbildregeln

Regeln für das Tauschen von Sammelbildern in der Schule

Es dürfen keine Emojies mehr mitgebracht werden, nur Sammelbilder/-karten.

Beschluss: einstimmig (1.10.19)

  • Tauschtag immer freitags:
  • Hof 2: nur an den Tischen

An den anderen Tagen keine Sammelbilder/-karten mitbringen!

Wenn doch: Lehrkraft sammelt diese ein und gibt sie dem Kind am Freitag zurück

  • Tauschen nicht erlaubt: im Unterricht, auf den Gängen, im Bus
  • Nicht auf die Karten schlagen!
  • Faires Tauschen:
    • nicht wegnehmen
    • nicht um Karten kämpfen
    • nicht um Geld tauschen
    • nicht so viele Karten rausnehmen
    • nur tauschen, wenn der Tauscher einverstanden ist
    • nur die Karten mitnehmen, die man tauschen will
    • nicht zum Tauschen zwingen oder drängen oder erpressen
    • nicht angeben, nicht schreien

Regeln für das Klettergerüst

  • Kinder nicht schubsen!
  • Nicht drängeln!
  • Nicht kämpfen, auch nicht auf dem Boden!
  • Hängebrücke: nur drüber laufen, nicht hüpfen, springen, nicht auf den Balken klettern
  • An den roten Seilen nicht klettern
  • Nicht mit Rindenmulch werfen

Bei Verstoß gegen die Regeln: Verbot Klettergerüst 1 Tag


 

Umgangsregeln

leise

  • Wir gehen leise durch das Schulgebäude, um andere Kinder beim Lernen und Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen der OGS, Schulleitung, Sekretärin und Hausmeister beim Arbeiten nicht zu stören.
  • Die Türen in Haus 3 halten wir fest, damit sie nicht zuschlagen.

langsam

  • Wir gehen langsam durch das Schulgebäude: Beim Laufen könnten wir uns verletzten.
  • Die Treppe gehen wir auf der rechten Seite hoch, auf der rechten Seite (Geländer) runter.
  • Wir drängeln nicht.

liebevoll

Wir gehen liebevoll, das heißt nett und freundlich miteinander um:

  • Wir begrüßen uns – möglichst mit Namen.
  • Wir klopfen an.
  • Wir halten die Türe auf, wenn jemand die Hände nicht frei hat.

 Hausschuhregeln 

  • Alle Kinder müssen Hausschuhe anziehen!
  • Hausschuhe auf die Ablage stellen.
  • Straßenschuhe unter die Ablage stellen
  • Schuhregalputzdienst einrichten z.B. in der Frühstückspause Regal sauber machen

Verstoß gegen die Regel: Klasse kehren!

 Toilettenregeln

  • Bitte Toilettenampel benutzen!
  • Jungs bitte hinsetzen!
  • Bitte abziehen!
  • Hände waschen nicht vergessen!
  • Bitte keine Rollen in die Toiletten schmeißen!
  • Wenn was daneben geht, bitte sauber machen!
  • In der Hofpause nicht auf die Toilette gehen!

Kein Papier? → Herrn Westenbaum Bescheid sagen.


Halte deine Toilette sauber! Oder gehst du gerne auf eine schmutzige Toilette?

 


 Konferenz- und Kommunikationsregeln

  • Positive Grundhaltung
  • Ich-Botschaften
  • Aktiv zuhören (Blickkontakt)
  • Positives erwähnen!
  • Offenheit (auch Kritisches ansprechen)
  • Nachfragen (Bin ich richtig über das Thema informiert?)
  • Wenn ich nicht vorbereitet bin, sollte ich mich auch nicht an bestimmten Diskussionen beteiligen
  • Kritik dann anbringen, wenn sie notwendig ist Sachlich kritisieren („Der Ton macht die Musik“)
  • Konstruktive Kritik Abwertungen vermeiden, sowohl nonverbale als auch verbale
  • Auf abwertendes Verhalten reagieren (sofort oder später)
  • Steuergruppe auch als Übermittler von Botschaften
  • Bei Missverständnissen oder Unstimmigkeiten Steuergruppe zu Rate ziehen
  • Keine Nebengespräche Keine Nebenaktivitäten Handy aus (Ausnahme: Notfall)
  • Frühere Differenzen aufarbeiten oder zur Seite legen
  • Beispiele „portionieren“ (Ist es nötig, dass ich das jetzt noch mal sage?)
  • Pausen frühzeitig einplanen Pünktliches Erscheinen(5 Minuten vorher)
  • Tagesordnung/Terminplan mitbringen Vorbereiten(falls erforderlich)
  • Nachbereiten(falls erforderlich)
  • Protokoll/Anlagen immer innerhalb einer Woche → Ausnahme: Zeugniskonferenz

 Elternvertrag

Das ist wichtig für mein Kind, damit es in der Schule gut mitmachen und lernen kann:

  • Ausreichend Schlaf
  • Frühstück zu Hause
  • Gesundes Schulfrühstück + Getränk
  • Pünktlich zum Unterrichtsbeginn
  • 7.30 –7.45 Uhr und vor der 2. Stunde: Kinder immer auf Hof 3 schicken und nicht vor dem Tor von Hof 1 stehen bleiben
  • Kinder spätestens am Tor abgeben
  • Die Kinder – nicht die Eltern - tragen ihren Schulranzen
  • Regelmäßig Schulranzen mit dem Kind aufräumen
  • Vollständiges Unterrichtsmaterial
  • Mäppchen: Bleistifte, Buntstifte, Spitzer, Radierer, Lineal, Schere, Klebestift
  • Turnbeutel: Turnschuhe, Sportkleidung: Kurze Hose, T-Shirt
  • Sportunterricht: Keinen Schmuck - Haare zusammen binden
  • Hausschuhe (zweites Paar Hausschuhe für die OGS)
  • Material beschriften – auch Hausschuhe, Turnbeutel
  • Hausaufgabenvertrag einhalten
  • Elternbriefe lesen – Rückläufe pünktlich abgeben
  • Kommunikationsregeln einhalten (Sprechstunde der Lehrkraft nutzen)
  • Kinder bei Krankheit zu Hause lassen
  • Erreichbarkeit sicherstellen: Ist die Handynummer noch aktuell?
  • Sicherheit: Parken auf dem Parkplatz - Geschwindigkeit einhalten: Zone 30! – Gehweg benutzen!

Ich möchte ein positives Vorbild für mein Kind sein!
Name des Kindes: _____________ Klasse:___________
Unterschrift Eltern: ___________________________________

Termine

Freitag, 29. März

Osterferien
Samstag, 30. März

Osterferien
Sonntag, 31. März

Osterferien
Montag, 1. April

Osterferien
Dienstag, 2. April

Osterferien
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